Endstufen

AVM Monoblöcke Vorserie
das Älteste ergänzt um das Neueste - harmoniert unübertroffen
Deckel neu lackiert

mit neu entwickelter, sparsamer, kühler Steuerung - wohlklingend.

Preis mit 3 Jahren Garantie*
*Erläuterung siehe Garantiebestimmungen
ab 1911,-€** (Mitnahmepreis)
**bei Inanspruchnahme Skonto

  • Elektronik komplett revidiert - auch ALLE Elektrolyt-Kondensatoren, Transistoren und Trimmer neu
  • neues, aus dem Original weiter entwickeltes Steuer-Board mit verringerter Versorgungsspannung. Keine extremen Hitzequellen mehr, völlig gefahrloser Betrieb ohne das brandgefährliche "Hochgeh-Lautsprechertod-Risiko" der Originalsteuerung. Langzeit-stabil, klanglich deutlich verbessert
  • Standbytrafo ausgetauscht gegen sparsamen Ringkern mit zwei Doppelwicklungen - löst alle Original-Probleme
  • sparsame neue Speisung der Leuchtdioden mit der halben Spannung samt  Anpassung der Vorwiderstände
  • in Standby schaltet die Steuerung den Spannungsverstärker mit ab, die Endstufe ist dann komplett stromlos
  • Standby-Leistung 6W (Original: 18W) pro Block
  • Neueste Generation des Steuerboards hat SOA-Überstrom-Erkennung/Schutz-Abschaltung
    (SOA = Safe Operation Area), dieses Schaltungsdetail stammt aus der AVM M3
  • Endstufen-Boards der ersten Serien-Generation, neu aufgebaut und in allen Signal-Schaltungsdetails auf Seriennummernkreis 2 (den besten) angepasst
  • Neue vergoldete Cinch-Buchsen von Neutrik
  • Polklemmen vergoldet UND isoliert (kein versehentliches Kurzschließen wie beim Original)
  • gekühlter, moderner Leistungs-Gleichrichter, da die Originale gefehlt hatten
  • Trafo durch verlötetes Kupferrohr-Stück gegen Verrutschen beim Transport 100%ig gesichert
  • neue Submodule auf dem Endstufen-Board
  • neuer Steuer-Optokoppler und TRIAC zum Schalten des Endstufen-Netzteils, Beschaltung wie bei Nachfolger-Versionen brummfrei
  • Gehäusedeckel neue Struktur-Lackierung
  • Fronten gut erhalten
  • Automatik-Schalter neu
  • hintere Füße nicht mehr in vorn sichtbaren Messing-Stil vorhanden gewesen, gleich hohe Kombination aus vorhandenen Füßen eingesetzt

Frisch lackierte Deckel

Originalfoto noch vor der Neu-Lackierung - ohne Blitz, damit man die "ON"-LEDs leuchten sieht

der aufwändige Neu-Aufbau von oben

und von hinten

Eigene Platinen, handgebaut

Da das dieses Paar Monoblöcke der originalen, ursprünglichen Bausatz-Version entsprechen, allerdings erstmals von der damals frisch ins Leben gerufenen Firma AVM, sieht man hier auch noch die Zergliederung in Sub-Module aus dem Erst-Entwurf. Leider waren diese Sub-Module oft vergossen und somit irreparabel

vergossene, irreparable Original-Module

Offene Original-Module, älteres Foto von Kundengerät

 

Die hier angebotenen Blöcke sind zudem aus zwei ursprünglich leicht unterschiedlichen Gehäusen und gesammelten einzelnen Teilen von Vorserien-Blöcken zusammen gestellt und aneinander angepasst. Die Sammlung dervereinzelten Teile hatte sich nach und nach ergeben. Es waren eben auch drei der frühesten Haupt-Platinen vorhanden, eine ohne Gehäuse offenbar aus einem Bausatz, davon waren zwei frühe Boards eben komplett baugleich.

Und da alle Fehler der Geräte und auch alle Nachfolger-Lösungen sowie etliche eigene Verbesserungen bereits bekannt waren, haben irgendwann diese Teile "von der Pieke an" wieder zusammen gefunden - es fehlten zur Vervollständigung nur die meisten Ergänzungs-Boards für Soft-Clipping und Muting/Klemmung. Da waren auch nur vergossene vorhanden, immerhin hatte ich Fotos mit  Maßstab von offenen Exemplaren. Die gab es nämlich auch, bevor die Schaltungsteile dann in den Haupt-Platinen offen "eingemeindet" wurden. Mit diesen Fotos, dem bekannten Schaltplan und den vorhanden Maßen war es dann ein überschaubarer Aufwand, diese Ergänzungs-Platinen nachzuzeichnen und nachzubauen.

Eagle-Entwurf der Ersatz-Boards

Klemmung Modul in eingebauter Position zwischen den Treiber-Transistoren, darüber die Steuerplatine

Die "große" Steuerung

was ich mir nach all dem Aufwand mit der Hauptplatine nur überhaupt nicht antun wollte, waren die Steuerungen aus der Vorserie mit ihren Sub-Modulen. Zumal die in Sachen Abschalt-Automatik und Überstrom-Erkennung sowieso nicht ganz den Stand der späteren Seriengeräte repräsentieren. Zwei hübsche Originalboards waren auch gar nicht greifbar, die vorhandenen sahen ziemlich verschlissen aus, weg gerissene Lötaugen usw.

Und die eigenen Alternativ-Boards wiederum haben eine Überstrom-Erkennung, die aus der M3 stammt, das ist alles sicherer und besser gemacht und dennoch ohne Relais wie bei den (meiner Meinung nach schlechteren) Nachfolgern des Seriennummer-Kreises 3.

Also bekamen die beiden Hübschen auch das Neueste und Beste an Steuerung - und zusammen damit den neuen Standby-Trafo, eine Kombination, die besonders in Automatik-Standby jede Menge Energie spart. Über die 3 Jahrzehnte erwartbarer Lebenszeit spielen die 24W Leistungs-Ersparnis verglichen mit "originalen" M1 sogar den gesamten Kaufpreis wieder ein. Wobei die Energie-Einsparung eben auch das Gerät kühler macht, wodurch es viel bessere Chancen hat, auch tatsächlich so lange durchzuhalten.

Die Steuerplatine

Das Board basiert auf dem originalen Schaltplan der Steuerung im Seriennummernkreis 2, ist aber ergänzt um ein neues Netzteil-Konzept und eine Schalt-Stufe, die den Spannungsverstärker in Standby stromlos macht - sowie eben der Überstrom-Erkennung der M3.

die hochwertigen Buchsen

hintere Füße zusammengesetzt, gleich hoch

die neu lackierten Deckel

Lackschaden rechts vorne VOR der Lackierung

aktueller Zustand, Blick von hinten
jetzt sehen die Gehäuse aus allen Richtungen "frisch" aus

Deckel linker Block

Deckel rechter Block

neuer Optokoppler/TRIAC, angepasste Vorwiderstände, rutsch-gesicherter Leistungstrafo, sparsamer Standby-Trafo, gekühlter Gleichrichter - interessante "benefits"-Übersicht

Die Trafos waren vorhanden, gute, aber noch nicht vergossene Qualität mit größerem Durchmesser und ohne jede Sicherung gegen verrutschen auf dem Board - ein Klassiker sind dann abgescherte Bauteile nach dem Versand. Wir haben zwei Kupferrohr-Stücke mit Außendurchmesser passend zu den Trafo-Innendurchmessern zurecht gefeilt und mit je vier Zapfen durch die Platine an die Massefläche des Träger-Boards gelötet und dann einen Schrumpfschlauch darum angebracht - die Trafos können sich nach dem Verschrauben jetzt keinen Zehntel-Millimeter mehr zur Seite bewegen, die Blocks sind Transport-sicher.

 Eigenschaften allgemein

  • komplett symmetrische MOSFET AB-Endstufe mit geringer Gegenkopplung
  • Schutzschaltung, Standby-Automatik/Dauerbetrieb wählbar
  • wahlweise elektronisch symmetrierte XLR-Eingänge oder Cinch-Buchsen
  • Haupt-Ringkerntrafo wird von der Schutzschaltung/Einschaltverzögerung geschaltet, daher kein Ausgangsrelais

Allgemeines zu diesen Monos und den noch fast baugleichen Modellen der ersten drei Varianten, auch all den Konstruktions-Schwächen, die zu dieser Weiterentwicklung geführt haben, finden Sie auf den Revisions-Seiten dieses Typs.