Aktivbox Module

Grundig Monolith 190
4 Aktiv-Module + 1 Box

Verkauft Frühjahr 2021 alle zusammen für 340,- €**/Stück (Mitnahmepreis)
**bei Inanspruchnahme Skonto
3 Jahre Garantie*
*bei sachgemäßem Einbau, weitere Erläuterung siehe Garantiebestimmungen

Originale, funktionstüchtige Box als Rabatt-Beigabe beigefügt

Box zu Testzwecken dabei gewesen, abgestanden, keine Garantie, als defekt - beim letzten Test waren alle Chassis funktionstüchtig, allerdings nicht alle Hochtöner gleich laut.

Module im Kundenauftrag vor Jahren komplett revidiert und getestet, dann übrig geblieben:
nicht bezahlt, nicht abgeholt.
Eigentümer nicht erreichbar, nicht auffindbar, Telefonnummer erloschen, hatte falsche Adresse angegeben.

Verkauf zur Deckung der Rest-Kosten wird jedes Teil für 340€ veräußert, die überarbeiteten Module mit jeweils 3 Jahren Garantie, das Boxen-Gehäuse samt Chassis mit normaler gesetzlicher Gewährleistung - funktionstüchtig, aber als "defekt".

Die beidseitig einstellbaren Trimmer wurden durch rückseitig montierte Bourns-Trimmer ersetzt.

Typenschild

drei von vier Modulen im Regal.
An den Modulen sind zu Testzwecken DIN-Lautsprecher-Buchsen angelötet, die Test-Box hat dazu die Stecker.

die riesige Box steht in der Garage

eines der Module vor der Revision, alle Elkos, Trimmer und sämtliche Transistoren am Kühlprofil nebst etlichen Widerständen sind jetzt neu, alles korrekt abgeglichen (Vorsicht, zu hoher Wert führt zu Aufschaukeln und Versagen!)

Prospekt-Auszug

Wir haben immer nur eine Box hören können - der "Sound" ist allerdings unerwartet gut bei diesem an große Infinities angelehnten Pseudo-Dipol-Strahler. Viel trägt dabei die Konstruktion der Endstufen bei, aufgebaut mit den aus Naim Nait1/2, Onix OA20, Meracus Intrare und anderen Kandidaten bekannten BD911/912-Transistoren. Die haben ein nahezu ideales Schaltverhalten und im korrekt gewählten AB-Betrieb. Und in einem bestimmten Arbeitspunkt eine kombinierte Linearität vom Feinsten, für den Ruhestrom gibt es da eine sehr geringe Einstellung, bei der ein Klirrfaktor-Minimum herrscht. Meint man solche Transistoren in Standard-Beschaltung allerdings mit einem höheren Ruhestrom betreiben zu müssen, fliegt einem die Endstufe nach der allernächsten Belastung um die Ohren, jenseits der 20mA neigen diese Transistoren bei Erwärmung zum Chip-internen thermischen Aufschaukeln, wie wir es auch bei ein paar anderen Verstärker-Modellen leider schon beobachten mussten. Der Arbeitspunkt muss also präzise im richtigen Bereich eingestellt sein, dann sind diese Module extrem zuverlässig und sehr wohlklingend - warm, farbig, detailreich und mit sehr wenig Verdeckungs-Effekten. Die einfache Endstufenschaltung erlaubt zwar keine gewaltigen Dämpfungsfaktoren, doch die braucht man hier ohne Weiche auch gar nicht. Vorteil: Nichts kreiselt von aggressiven Schaltvorgängen und bestimmten Signalgemischen angetriggert disharmonisch-chaotisch für viele Umläufe in der Gegenkopplungs-Schleife.

Die alten Grundig-Verstärker aus den Anfang 80ern haben was!