CD-Spieler

Revision:

• Laufwerk Reinigung/Schmierung/Tausch nach Bedarf
• Neuer Ringkerntrafo nach Bedarf
• Neuer Einschalter
• Neue Gleichrichter-Dioden UF4007 statt 1N4007
• Neues Spannungsregler-IC
• Erneuerung aller Elektrolytkondensatoren

Eigenschaften:

• spielt auch CD-R einwandfrei
• Digitalausgang (Cinch)Analog-Ausgang mit festgelegtem Pegel
• Sorbothan-Füße
• Fernbedienung

Beschreibung

Ein Gerät wie aus dem Vollen geschnitzt, das Druckguß-Gehäuse besteht aus Zink oder Magnesium, ganz genau habe ich das nicht heraus gefunden. Darin beherbergt sind neben dem eigentlichen Laufwerk ein überdimensionierter Ringkern-Netzrafo und eine großflächige, klar in Bereiche eingeteilte Platine. Die Herkunft Plattenspieler-Bau sieht und merkt man dem Gerät sofort an und auch akustisch tendiert das Gerät sehr in die Richtung seiner analogen Verwandschaft, alles schlank, aber mit Nachdruck - klar und deutlich, auf das Wesentliche konzentriert. Das Gerät von dem die Bilder stammen, habe ich mit defektem Trafo erworben, daher ist der Trafo durch eine präzise und dem Original deutlich überlegene Sonderanfertigung der Firma Müller-Rondo ersetzt. Ich schätze hier die Kopie auch weitaus zuverlässiger ein, die bekannte Krankheit aller Planet-CD-Player der ersten Generation hat dieses Exemplar also nicht mehr. Zudem sind die Gleichrichter-Dioden und die Spannungsregelung erneuert worden, besonders die Dioden und der chinesische Spannungsregler waren höchst verdächtige Kandidaten, sie wurden im Fall der Dioden (1N400x ) durch deren klanglich oft gelobte Ultrafast-Variante (UF400x) ersetzt, im Fall des Stabilisator-ICs durch ein hochwertiges Marken-Exemplar anderer Herkunft. In der Versorgung sind auch die Elektrolytkondensatoren neu, hochwertige Panasonic 105°C-Typen. Die Bauweise als Top-Lader ist ein echter Hingucker, oben dieses Gerät kann man daher natürlich kein anderes mehr stellen - aber dafür hat das CD-Einlegen fast den gleichen Stil wie die Handhabung von Vinyl. Kombinieren lässt sich das Gerät gut mit Kandidaten wie z.B. von Musical Fidelity, wo der Verstärker einen kleinen Hang zum weicher-behäbigen aufweist, kommt die Abstimmung dieses Drehers genau  richtig für ein sehr ausgeglichenes Gesamtergebnis.